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Was ist das Ziel einer Umweltsimulation

Zuverlässige Qualität

Hochwertige Touchscreens

Systemsicherheit und Langlebigkeit stehen in direktem Zusammenhang mit der Qualität eines Produkts. Qualität wird aber nicht nur durch die deterministischen Eigenschaften eines Touchscreens wie z.B. die verwendeten Materialien bestimmt.

Ausschlaggebend ist auch ein Entwicklungsansatz, der die Einsatzbedingungen genau analysiert und darauf eine Materialauswahl als auch einen Konstruktionsansatz bestimmt, so dass ein Touchscreen optimal auf die zu erwartenden Umwelteinflüsse hin konstruiert und mittels geeigneter Umweltsimulationen getestet wird.

Garantierte Qualität

Als Ergänzung zu den von uns angebotenen individuell bestimmten Umweltsimulationen bieten wir das Environmental Stress Screening (ESS) an.

Bei diesem Verfahren werden im Rahmen von Fertigungsprüfungen durch Belastungen des Touchscreens mit anwendungsspezifisch definierten Umwelteinflüssen Frühausfälle erkennbar. Ziel des ESS ist es, serienreife Produkte mechanischen, thermischen oder chemischen Stressfaktoren auszusetzen um latente Schwachstellen des fertigen Produktes aufzudecken.

Zuverlässigkeit von Touchscreens erhöhen

Der Einsatz von anforderungsspezifischen Umweltsimulationen ist Teil unseres Reliability Engineering Ansatzes, der die Zuverlässigkeit unserer Touchscreens und Touchpanels als Prämisse für die Entwicklung, Testverfahren und Fertigung vorgibt.

Die Stressfaktoren die auf einen Touchscreen einwirken, können sind nicht nur durch Umwelteinflüsse bestimmt die durch die Bedienung des Touchscreens auftreten, sondern in vielen Fällen auch durch das Gerät in das der Touchscreen eingebaut wird.

Anwendungsspezifische Umweltsimulationen

Optimal und hochwertig

Die anwendungsspezifische Umweltsimulationen als auch das von uns angewendete Environmental Stress Screening Verfahren sind Teil unserer Reliability Engineering Strategie die im Ergebnis dazu führt, dass die Touchscreens und Touchpanels von Interelectronix nicht nur besonders hochwertig sondern insbesondere auch optimal an die realen Anforderungen ausgerichtet sind.

Touchscreenversagen vorbeugen

Touchscreens sind in vielen Fällen aggressiven Schadgasen ausgesetzt, die zur Korrosion der verwendeten Materialien führen.

Die Liste der Luftschadstoffe mit denen Touchscreens im Outdoor Bereich in Kontakt geraten können, ist schon sehr umfangreich.

Im industriellen Einsatzbereich treten hingegen noch erheblich mehr und aggressivere Schadgase auf, welche die Abnutzung der Touchscreen Oberfläche immens beschleunigen und somit vorzeitig zum Versagen eines Touchscreens führen können.

Schadgasbeeinträchtigungen reduzieren

Widerstandsfähigkeit der Touchscreens testen

Interelectronix ist spezialisiert auf die Fertigung besonders vibrationsresistenter Touchscreens.

Die hohe Widerstandsfähigkeit unserer Touchscreens wurde in verschiedenen Testverfahren nachgewiesen und zertifiziert.

Prüfverfahren für Schock und Vibrationsbelastungen

Test der Widerstandsfähigkeit

Bei diesem Prüfverfahren wird die Funktionsfähigkeit und Widerstandskraft der Touchscreens bei Belastungen durch Schwingungen, Vibrationen und plötzlich auftretenden Schocks getestet.

Vibrationen können beim Transport des Touchscreens sowie bei zahlreichen Anwendungen wie z.B. Druckmaschinen, elektronischen Steuergeräten in Fahrzeugen oder bei Schiffsmotorensteuerung im normalen Betrieb auftreten. Tragbare Geräte wie Handhelds werden gleichfalls mit Erschütterungen und Vibrationen während des normalen Einsatzes belastet.

Mechanischer Stress bei Touchscreens kann in Form von Vibration oder mechanischem Schock auftreten.

Je nach Touchtechnologie, Art und Ursache für Vibration bzw. mechanischem Schock bedarf es unterschiedlicher Testverfahren. Die Spezialisten für Umweltsimulation von Interelectronix analysieren genau den Einsatz eines Touchscreens und die zu erwartenden Umwelteinflüsse über den gesamten Produktlebenszyklus und bestimmen die geeigneten Testverfahren.

Umweltsimulationstests für Vibrationen bei Touchscreens

Diese sind möglich für

Funktion bei erhöhter Temperatur

Die von Interelectronix hergestellten Touchscreens sind bereits in der Standardausführung für den Einsatz unter ungewöhnlichen klimatischen Bedingungen geeignet.

Um die Funktionalität unserer Touchscreens unter extremen klimatischen Bedingungen nachzuweisen, führen wir umfangreiche Klimawechseltests durch. Diese belegen, dass die Touchscreens von Interelectronix extremer Kälte und Hitze problemlos standhalten und dass sowohl abrupte als auch extreme Temperaturwechsel keinen Einfluss auf die Funktionalität der Touchscreens haben.

Klimatischer Test für speziellen Einsatz

Bei klimatischen Tests für Touchscreens die das natürliche Klima simulieren werden die charakteristischen Abläufe in der Atmosphäre für den speziellen Einsatzort eines Touchscreens nachempfunden.

Natürliche Geräte-Stressfaktoren

Die natürlichen klimatischen Stressfaktoren die auf ein Gerät wirken sind

Klimatischer Stress entsteht durch die Einwirkung von vielfältigen Umwelteinflüssen auf einen Touchscreen. Stressfaktoren können bedingt sein durch das

  • natürliche Klima,
  • zivilisationsbedingte Klimaeinflüsse,
  • sowie hohe Luftfeuchtigkeit.

Eng verbunden mit der Umweltsimulation von klimatischen Einflüssen ist der thermische Stress der sowohl durch das Klima als auch durch interne Sachverhalte im Touchsystem verursacht werden kann.

Umweltsimulationstest Mechanischer Schock

Unter einem mechanischen Schock versteht man einen kurz andauernden, einmaligen Beschleunigungsimpuls in eine Richtung.
Stoßprüfungen sind bei Touchscreens von hervorgehobener Bedeutung, insbesondere für Outdoor-Anwendungen wie Ticketautomaten oder Bankautomaten.

Thermische Stressfaktoren reduzieren

Ein Touchsystem kann zahlreichen thermischen Stressfaktoren unterliegen, die unterschiedliche Ursachen haben.

Während bei der Entwicklung eines Touchsystems in den meisten Fällen die Belastung durch Hitze besonders beachtet wird, werden Fehlermechanismen die durch Kälte oder einen dauerhaften Wechsel von Hitze und Kälte nicht ausreichend bei der Konstruktion berücksichtigt.

Thermische Stressfaktoren können unterschieden werden in

Stressfaktor Luftfeuchtigkeit

Eine hohe Luftfeuchtigkeit kann sowohl durch natürliche klimatische Verhältnisse, als auch durch künstliche, zivilisationsbedingte Situationen entstehen.

ZIVILISATIONSBEDINGTER KLIMASTRESS
Von den natürlichen Klimaeinflüssen sind in Hinblick auf die Umweltsimulation und die Art
der vorzunehmenden Tests die zivilisationsbedingten klimatischen Stressfaktoren zu
unterscheiden. Hierbei handelt es sich um industrielle Einflüsse, also künstliche
Stressfaktoren die erst durch technische Aktivitäten der Menschen entstanden sind.
Die auftretenden Belastungen an Touchscreen sind sehr unterschiedlich und abhängig ob
ein Touchsystem


im geschlossenen Raum
oder im Freien

Zahlreiche Touchanwendungen unterliegen plötzlichen Temperaturschocks oder sehr starken klimatischen Temperaturschwankungen. Zu benennen sind beispielsweise Handhelds die in Kühlhäusern verwendet werden oder Out-Door-Geräte die in klimatisch extremen Klimazonen zum Einsatz kommen.

Für all diese Anwendungen wird ein Umweltsimulationstest empfohlen, der die besonderen Umwelteinflüsse den realen Gegebenheiten nachempfindet.

Einsatzbereiche von Touchscreens vorab testen

Material Versprödung verzögern oder vorbeugen

Der dauerhafte Betrieb eines Systems bei konstant hoher Temperatur ist eine sehr häufig gestellte Forderung an die Konstruktion. Hohe Temperaturen haben Einflüsse auf die Elektronik sowie auf die Werkstoffe.

Von hoher Temperatur betroffen sind besonders Oberflächen und Gehäuseteile die aus Kunststoff sind. Bei thermoplastischen Kunststoffen und Elastomeren bewirken hohe Temperaturen über einen langen Zeitraum eine Versprödung des Materials durch Ausgasen der Weichmacher.