Testen auf dem Shaker

Mit der Durchführung von mechanischen Schocktests sollen Bedingungen an Touchscreens getestet werden, die beim Transport oder späteren Einsatz auftreten können.

Das Augenmerk der Prüfung ist dabei auf eine eventuelle Verschlechterung der Eigenschaften gerichtet. Die Belastungen sind hierbei im Allgemeinen höher gewählt als beim realen Einsatz erwartet.

Charakterisiert wird der Schockimpuls durch die Angabe der

Mechanischer Schock

Umweltsimulationstest Mechanischer Schock

Unter einem mechanischen Schock versteht man einen kurz andauernden, einmaligen Beschleunigungsimpuls in eine Richtung. Stoßprüfungen sind bei Touchscreens von hervorgehobener Bedeutung, insbesondere für Outdoor-Anwendungen wie Ticketautomaten oder Bankautomaten. Das Problem des Vandalismus ist bei diesen Geräten besonders evident. Durch eine spezielle Konstruktion mit Impactinator® Glas als monolithisches Glas oder als Verbundglas entstehen besonders robuste und stoß resistente Touchscreens. Mechanischem Schock unterliegen jedoch auch mobil eingesetzte Geräte die beim unsanften Aufsetzen am Boden oder Herunterfallen schock förmig beansprucht werden.

Der Kugelfalltest dient der Prüfung zur Bestimmung des Einringwiderstands und der Flexibilität der Oberfläche eines Touchscreens bei schneller Verformung.

Bei Kugelfalltest wird geprüft nach den folgenden Normen:

Der zweite Test der mechanischen Umweltprüfungen ist der Falltest. Beim Falltest handelt es sich um einen Vorgang der Kurzzeitdynamik mit extremen Nichtlinearitäten in der Belastung, dem Werkstoffverhalten, dem Kontakt und der Deformation.

Alle Geräte mit Touchanwendung die herunterfallen (z.B. mobile Anwendungen, Handhelds) oder umgestoßen werden können (z.B. Tischgeräte, Diagnosegeräte) sind diesbezüglich zu qualifizieren.