Concepts

Die Entwicklung von modernen Touch-Systemen und ergonomischen User Interfaces ist keine triviale Aufgabe sondern eine anspruchsvolle Herausforderung. Ein qualitativ hochwertiges Touch-System zu entwickeln umfasst nicht nur die Entscheidung für eine bestimmte Touch-Technologie sondern das Touch-System muss optimal auf den zu erwartenden Einsatzbereich und die damit verbundenen tatsächlich auftretenden Umweltbedingungen hin optimiert sein.

Dies erfordert umfassende Kenntnisse aller Touch-Technologien, von Materialien und branchenspezifischen Normen, über Systemarchitekturen sowie moderne Fertigungsverfahren bis hin zu einer langjährigen Erfahrung in der Entwicklung von intuitiven Bedienkonzepten und Human Machine Interfaces.

Damit ein Produkt erfolgreich am Markt bestehen kann, ist es wichtig schon zu Beginn der Entwicklung bestmöglich die Bedürfnisse der Zielgruppen zu identifizieren und das technische Spektrum zu verifizieren um hieraus die genauen Anforderungen an das Technologiekonzept und die Funktionalitäten sowie eine intuitive Ergonomie bei der Bedienung zu definieren.

Interelectronix verfügt über jahrelange Erfahrung in der Entwicklung und Fertigung von qualitativ hochwertigen resistiven und kapazitiven Touch Systemen sowie Industrie PC's und versteht Beratung als wichtiges Instrumentarium um marktrelevante Vorteile für seine Auftraggeber zu erzielen.

Interelectronix verfolgt Beratung als gesamtheitlichen Ansatz. Bei diesem werden alle Stufen der Produktentwicklung ausgehend von einer markt- und einsatzorientierten Anforderungsanalyse, über Produktdesign, Technologiekonzept sowie Bedienkonzepte bis hin zu einer effizienten Fertigung berücksichtigt. Besonderes Augenmerk der Beratung findet die geplante Gesamtsystemarchitektur, eine Optimierung der Materialvielfalt sowie das Erzielen von Kostenvorteilen durch einen besonders wirtschaftlichen Einsatz von Materialien sowie geeigneten Fertigungsverfahren.

Da Funktionalitäten und Bedienkonzepte für den Anwender in einem engen Zusammenhang stehen, widmet Interelectronix diesem Sachverhalt in seiner Beratung besondere Aufmerksamkeit.

Erklärte Zielsetzung ist es, für jeden einzelnen Teilbereich der Produktentwicklung immer die jeweils beste Lösung zu finden und in der Gesamtheit für das Touch-System den richtigen Mehrwert zu erzielen, der das zu entwickelnde Touch-System zu einem überlegenen Produkt am Markt macht.

WORKSHOPS – INNOVATIONEN ENTSTEHEN AUS IDEEN

Als ein innovatives Unternehmen weiß Interelectronix um die treibende Kraft einer neuen Entwicklung. Besondere Produkte werden nicht vom Zufall bestimmt. In den wenigsten Fällen entstehen sie „im stillen Kämmerchen des Genies“. Innovationen entstehen im Team aus neuen Ideen und auf Basis der Kenntnis aller technischen Möglichkeiten sowie dem hieraus resultierendem Funktionsumfang.

In zahlreichen Projekten die Interelectronix in der Vergangenheit begleitet hat konnte festgestellt werden, dass die Kreativität und Dynamik einer neuen Produktidee durch einen projektspezifischen Workshop erheblich gesteigert wurde und im Ergebnis ein überlegenes Technologiekonzept entstanden ist, das optimal auf den Einsatzbereich und den Markt abgestimmt war.

Aus diesem Grunde bietet Interelectronix seinen Auftraggebern die Möglichkeit an, neue Produktideen und deren Realisierung in einem Workshop auf den Prüfstand zu stellen, kritisch zu diskutieren und alle Bereichen detailliert zu evaluieren um somit das geplante Technologiekonzept sowie die Chancen am Markt deutlich zu verbessern.

Kreativität, die gezielte Auseinandersetzung mit einem Problem und geeignete Methoden setzen Potentiale eines Teams frei. Zielsetzung der Workshops von Interelectronix ist es weiter, in einem interdisziplinären Team innovative Ideen des Auftraggebers mit dem Technologie-, Fertigungs- und Material Know-How von Interelectronix zusammenzuführen um marktgerechte Produkte entstehen zu lassen sowie frühzeitig Fehler in der Entwicklung zu vermeiden.

Dies erfolgt mittels einer Anforderungsanalyse und einer funktionalen Spezifikation.

Anforderungsanalyse

Die neue Produktidee wird in allen Einzelheiten mit ihrem gesamten Funktionsumfang unter Berücksichtigung des Einsatzbereichs und den geplanten Anforderungen erfasst. Dabei wird die Produktaufgabe im Detail und in Form einer normengerechten Nutzenanforderung für die betreffende Anwendergruppe, Systemumgebungen und Systemanforderungen beschrieben, ohne bereits mögliche Lösungen zu antizipieren. Technische Ausschlusskriterien werden bereits besprochen und umfangreich erläutert.

Es erfolgt eine separate Erfassung der Muss- und Wunsch-Anforderungen. Weiter werden alle Informationen zum Wettbewerb, der gewünschten Touch-Technologie sowie die Funktionalitäten des Bedienkonzepts ohne Thematisierung diskutiert.

Funktionale Spezifikation

In einem zweiten Schritt wird der genaue Funktionsumfang für das geplante Touch-System im Detail definiert und soweit verfeinert, dass alle Anforderungen, technische Spezifikationen und Schnittstellen eindeutig beschrieben sind. Als wichtigste Schnittstelle zwischen der Maschine und dem Anwender wird das geplante Bedienkonzept mit allen Funktionalitäten und Ausprägungen präzisiert.

Beide Prozesse führen im Ergebnis zur geplanten Systemarchitektur und dem erforderlichen Technologiekonzept.

KONZEPTION – WIR SIND PRAGMATISCH

Intelligente und pragmatische Konzepte entstehen aufgrund einer langjährigen Erfahrung, dem erfolgreichen Lösen von komplexen Aufgabenstellungen und dem hieraus erworbenen Know How.

Als hoch spezialisierter Hersteller für kundenspezifische Touch-Systeme und Industrie PC 's ist Interelectronix stark in der Konzeptentwicklung von qualitativ hochwertigen Touch-Systemen mit innovativen Bedienkonzepten für anspruchsvolle Einsatzbereiche.

Technologiekonzept

Jedes Touch-System als auch jeder Industrie PC ist nur so gut wie sein Technologiekonzept. Diese auf den ersten Blick banal wirkende Aufgabenstellung ist jedoch bei genauer Problemdefinition eine komplexe Aufgabe für einen Spezialisten mit langjähriger Erfahrung im Bereich der Entwicklung von resistiven und kapazitiven Touch Systemen.

Ausgangspunkt jedes Technologiekonzepts von Interelectronix ist immer eine detaillierte Definition der erforderlichen Anforderungen an das Gesamtsystem, des Funktions- und Leistungsumfangs sowie aller Wirkungsfaktoren auf das Touch-Systems am Einsatzort. Dies erfolgt in intensiver Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber und kann am besten in Form eines Workshops realisiert werden.

Erweiternde Berücksichtigung finden im Technologiekonzept branchenspezifische Normen, Muss- und Wunschanforderungen, Erfordernisse der Produktion in Hinblick an Losgrößen, spezielle Fertigungsverfahren und Materialverfügbarkeit sowie Anforderungen an die Bedienbarkeit und ein damit verbundenes Bedienkonzept sowie dessen technische Umsetzung.

Das Ergebnis des Technologiekonzeptes ist eine vollständige und anwendungsorientierte Definition der geeigneten Touch-Technologie und Systemarchitektur mit allen Teilkomponenten wie Controller, Sensor und Schnittstellen, Softwareanforderungen sowie Materialien und Oberflächenveredelungen.

Die Erstellung des Technologiekonzept erfolgt unter dem Aspekt der Wirtschaftlichkeit und Minimierung der Materialvielfalt, einer intelligenten Verbauung aller Komponenten, der Integration in ein Gesamtsystem sowie der Anforderung an eine effiziente und kostenorientierte Fertigung.

Designkonzept

Dem Produktdesign kommt mittlerweile auch im industriellen Einsatzbereich eine immer größere Bedeutung zu. Im Konsumgüterbereich ist Produktdesign mittlerweile eines der wichtigsten Entscheidungskriterien für den Kauf eines Produkts. Zielgerichtetes Produktdesign kommuniziert die individuellen Stärken eines Produkts und grenzt es von den Mitbewerbern ab.

Mit dem Produktdesign bekommt eine Idee klare Konturen. Dies erfolgt in zwei wichtigen Prozessstufen, einem ersten Designkonzept und einer sich daran anschließenden Design-Detaillierung.

Das Designkonzept

Gemäß den definierten Anforderungen für das Touch-System wird ein erstes Designkonzept erstellt, das die Form und prinzipiellen Aufbau des Gehäuses, das Material und mögliche Materialeffekte bereits erkennen lassen. Mehrere Ausarbeitungen geben dem Auftraggeber die Option sich zwischen alternativen Designansätzen entscheiden zu können.

Wichtiges Element des Designkonzeptes ist nicht nur der rein ästhetische Ansatz sondern auch erste Überlegungen bezüglich der Machbarkeit in Hinblick auf Anforderungen der Fertigung und der zu verwendenden Materialien.

Die Design-Detaillierung

Hat sich der Auftraggeber für ein Designkonzept entschieden, erfolgt die Entwurfsausarbeitung, die schon eine relativ klare Vorstellung des späteren Ergebnisses abbildet.

Bei der Detailgestaltung des ausgewählten Entwurfs aus der Konzeptionsphase nähert man sich nun dem endgültigen Entwurf an. Weitere Details werden an Hand der Ausarbeitung besprochen und im Anschluss daran wird eine CAD-Modellierung des Entwurfs unter Einbeziehung relevanter montage- und fertigungstechnischer Anforderungen erstellt.

Teil der Design-Detaillierung ist eine eindeutige Berücksichtigung des geplanten Materials, der Oberfläche und der Farbgebung. Im Ergebnis entstehen 3D-Daten zur Übergabe an die Konstruktion.

Bedienkonzepte

In Abhängigkeit der eingesetzten Touch-Technologie (resistiv oder kapazitiv ) entwickelt Interelectronix innovative Bedienkonzepte mit bis ins kleinste Detail durchdachten User Interfaces.

Als dem oftmals einzigen Interface zwischen Mensch und Maschine kommt der Bedienoberfläche und dem Bedienkonzept eine enorm wichtige Funktion zu, die ausschlaggebend über die Akzeptanz des Produktes und damit verbunden dem Markterfolg sein kann.

Bedienkonzepte und HMI's dienen nicht nur zur rein funktionalen Bedienung eines Touch-Systems sondern das Bedienen soll intuitiv als auch einfach gestaltet sein und haben weiter die Aufgabe das Produkt- und Markenimage zu kommunizieren.

Die Konzeption eines Bedienkonzepts berücksichtigt bis ins kleinste Detail

• die zu verwendende Touch-Technologie,
• den spezifiziertem Funktionsumfang,
• die Anforderungen an das Gesamtsystem,
• die Umweltbedingungen am Einsatzort,
• alle Anforderungen an die Bedienung,
• die Logik der Abfolge der vorzunehmenden Eingaben,
• die Eingabegeschwindigkeit und Reaktionszeit,
• die Anfälligkeit von möglichen Fehleingaben,
• den funktional Ablauf der Eingabeabfolge.

Das Ergebnis ist ein Bedienkonzept, das die Bedienung eines Touch-Systems ergonomisch und einfach ermöglicht, Fehler bei der Eingabe ausschließt, komplexe Eingabeabfolgen intuitiv in der Anwendung umsetzt und dem ästhetischen Anspruch an modernes Produktdesign vollumfänglich gerecht wird.