Displays im medizinischen Umfeld - darauf kommt es an
Touchscreens im medizinischen Umfeld

Der Alltag von Kliniken, Arztpraxen und OP-Sälen ist nicht nur leistungsintensiv sondern auch hygienisch. Wer Touchdisplays für medizinische Anwendungen einsetzt - sei es zur Patientenüberwachung, Steueruafgaben im OP oder andere medizinische Tätigkeiten - muss deswegen die folgenden Eigenschaften berücksichtigen.

  • Vollflächige, entspiegelte Front - keine Schmutzränder
  • keine oder sehr schmale Ränder die einfach zu desinfizieren sind (verringert Gefahr einer Kreuz- oder Schmierkontamination)
  • Mit Latexhandschuhen / OP-Handschuhen bedienbarer Touchscreen
  • Schutzklasse von IP54, wenn sie in Operationssälen zum Einsatz kommen. Das heißt, sie sind gegen leichte Staubablagerungen im Innenbereich sowie gegen Spritzwasser geschützt.
  • unkomplizierte Touchscreen-Montage (Standfuß oder Tragarm)

Sicherheit hat Priorität

Es gibt mittlerweile zahlreiche Hersteller medizinischer Touchdisplays oder Embedded Systeme für den Einsatz im medizinischen Umfeld. Ein Vergleich lohnt sich also. Wichtig ist vor allem ein Blick auf die Sicherheit von Patienten, Ärzten und Pflegern zu werfen. Produkte der Medizintechnik müssen sowohl sicher sein als auch effizient in der Anwendung.

Es muss sicher gestellt sein, dass solche Touchscreen Systeme den täglichen Belastungen wie Reinigungsmittel, Desinfektionsmittel, Wasser, Dämpfe, Säuren oder Körperflüssigkeiten stand halten. Zudem muss das Eindringen von Fremdkörper, Staub, sowie die Kontamination mit Viren bestmöglich ausgeschlossen werden. Deswegen gelten für Touchsysteme und HMI im medizinischen Einsatzbereich die IEC/UL 60601-1 Norm. Achten Sie bei der Wahl eines Herstellers auf die entsprechenden Leistungsangaben.