Internet of Things Barometer Report 2016
Mensch-Maschine-Mensch Schnittstelle

Laut Wikipedia handelt es sich beim Internet der Dinge (kurz: IoT (Internet of Things)) um eine Verknüpfung eindeutig identifizierbarer physischer Objekte (things) mit einer virtuellen Repräsentation in einer Internet-ähnlichen Struktur. Primäres Ziel ist es also unsere reale Welt mit der virtuellen zu vereinen. Der britische Technologie-Pionier Kevin Ashton hat den Begriff „Internet of Things“ im Jahr 1999 erstmals verwendet.

"Das Internet der Dinge ist eine Technologie, die die Welt verändert wie keine andere. Sie ermöglicht unermessliche ökonomische Vorteile und die Welt braucht ökonomische Vorteile gerade jetzt." Kevin Ashton zum Thema "Internet of Things

Vodafone Studie 2016 zur M2M-Technologie

Der Mobilfunkanbieter Vodafone hat auch 2016 wieder eine unabhängige Forschung zum Thema "Internet der Dinge" im Bereich von IT- und Unternehmensstrategien von Organisationen durchgeführt. Hierbei wurden 1.100 Führungskräfte zu Ihrem aktuellen Themeneindruck befragt. Die Ergebnisse kann man sich unter der URL unserer Quellenangabe herunter laden.

Die im Juli 2016 veröffentlichte Vodafone Studie liefert folgende Resultate:

  • 76% der Unternehmen sagen, dass IoT "kritisch" für ihren Erfolg sein wird und es mehr Budget für IoT Anwendungen geben wird als für die Cloud oder Analyse.
  • Bereits 37% sind der Meinung, dass sie ihr ganzes Geschäft auf IoT laufen lassen. Wobei bereits 48% der Befragten einen Einsatz von IoT bejahen um großflächige Geschäftsumwandlung zu unterstützen.
  • 63% der teilnehmenden Führungskräfte sehen jetzt schon einen signifikanten RoI. Durchschnittlich ist mit einer 20%igen Verbesserung im Bereich Umsatz, Kosten, Ausfallzeit und Auslastung zu rechnen.
  • Jetzt schon ist IoT bei 90% der Nutzer Bestandteil der IT (Cloud, Mobile, Analytics und ERP).

Nicht nur in der IT, auch in Industrie und Handel sind IoT-Anwendungen mittlerweile nicht mehr weg zu denken. Maschinenzustände in industriellen Anlagen werden mittels Sensortechnik erfasst und über Tablets überprüft, gewartet oder konfiguriert. Bei der Fertigung von Fahrzeugen, Flugzeugen, Zügen und Schiffen wird mittels IoT-Anwendungen produktiver gearbeitet und Produkte schneller konfiguriert.

Eine wichtige Voraussetzung für den reibungslosen Einsatz sind neben der funktionstüchtigen Software vor allem zuverlässige Schnittstellen wie etwa Touchscreens für Tablets oder All-in-one PCs.